- Anfrage bezüglich der Verkehrssicherheit im Bereich Wilhelminenstraße aufgrund Sichtbehinderung durch eine neu angepflanzte Hecke.
Im Rahmen der Neugestaltung der Wilhelminenstraße wurde ein Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Gehweg angelegt. Dieser beinhaltet junge Bäume als Ersatz für die zuvor gefällten Alleebäume sowie eine Laubhecke, die bis in den Bereich der Einmündung zur Eduardstraße reicht.
Mehrere Bürgerinnen und Bürger haben sich mit der Sorge an uns gewandt, dass die Sicht auf den Querverkehr beim Einbiegen von der Eduardstraße in die Wilhelminenstraße durch die Hecke erheblich eingeschränkt sei. In verschiedenen Situationen sei der herannahende Verkehr erst sehr spät wahrnehmbar gewesen.
Bei einer Vor-Ort-Begehung konnte aus einem höher positionierten Fahrzeug (SUV) der Querverkehr zwar eingesehen werden, jedoch nicht optimal und erst spät. Aus der Perspektive eines tieferliegenden Fahrzeugs (z. B. eines normalen PKW) ist die Sicht auf den Querverkehr beim Heranfahren an die Einmündung zeitweise deutlich eingeschränkt.
Zusätzlich wurde festgestellt, dass durch ein vorangegangenes Unwetter Lavastreu aus dem Grünbeet auf die Fahrbahn gespült wurde, was eine potenzielle Gefährdung für den Straßenverkehr darstellen kann.
Nach einiger Zeit konnte von mir nun in Erfahrung gebracht werden, wer innerhalb der Stadtverwaltung für die Planung im Bereich der genannten Beschwerdestelle verantwortlich ist. Der zuständige Sachbearbeiter wurde kontaktiert und erhielt einen detaillierten Fragenkatalog zur Situation an der Einmündung Eduardstraße/Wilhelminenstraße.
Zudem wurde um einen gemeinsamen Ortstermin gebeten, um die Gegebenheiten vor Ort zu besprechen und mögliche Lösungsansätze zu erörtern. Eine Rückmeldung seitens der Stadtverwaltung steht derzeit noch aus.
- Antrag zur Errichtung eines Kinderspielplatz im Bereich Aue
Die CDU-Fraktion setzt sich mittels Antrag für die Prüfung und Einrichtung eines öffentlichen Spielplatzes im Wohngebiet Eschweiler Aue/Pumpe ein.
Hintergrund:
Das Viertel ist geprägt von zahlreichen Familien mit Kindern – doch seit dem Wegfall des Waldspielplatzes am Padtkohl in den 1980er Jahren fehlt es an einer wohnortnahen Möglichkeit für Kinder, sich sicher und altersgerecht im Freien zu bewegen und zu spielen. Die bestehenden Spielplätze, etwa am Moosweg oder an der Friedrichstraße, sind für viele Kinder zu weit entfernt und nicht gefahrlos zu Fuß erreichbar.
Ein neuer Spielplatz würde nicht nur die körperliche und soziale Entwicklung der Kinder fördern, sondern auch das nachbarschaftliche Miteinander stärken und die Lebensqualität im Quartier deutlich verbessern.
Vorschlag:
Als Standort wird ein Bereich zwischen Aue und Pumpe angeregt – möglichst in direkter Nähe zur Wohnbebauung und gut erreichbar für Familien. Die CDU-Fraktion bittet um eine Prüfung der verfügbaren Flächen sowie der infrastrukturellen Voraussetzungen.
Zudem wird angeregt, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Planung und Gestaltung einzubeziehen – etwa durch Beteiligungsverfahren, Patenschaften oder Ideenwerkstätten. Auch Fördermöglichkeiten durch Landes- oder Bundesprogramme sollen geprüft werden, um das Projekt gemeinsam und nachhaltig umzusetzen.